Jeder Mensch hat seinen eigenen Wertekompass. Werte stehen am Anfang jeder Gründungsgeschichte, ob es ein eigenes Unternehmen ist oder z.B. eine Graswurzelbewegung in einem Konzern. Werte sind mehr als finanzielle Werte.
Werte werden auf Unternehmensebene oft auf den Firmenwert reduziert. Viele können sich bestimmt an eine Episode in jüngster Zeit erinnern, in der sie aufgefordert wurden, den Wert ihres Programms in Euro nachzuweisen.
Mit der Gemeinwohlökonomie hat sich eine Bewegung auf den Weg gemacht, neue Wertdimensionen in die Unternehmenswelt zu bringen. Wir erkunden mit drei Change Makern das Spannungsfeld zwischen persönlichen Werten und den Unternehmenswerten.
Wir danken Dr. Susan Rößner, Gründerin von Monomeer (nachfolgend „Unternehmerin“) und Uwe Treiber, Inhaber von Sonnendruck (nachfolgend „Unternehmer“) für das offene und spannende Interview. Herzlichen Dank auch an Patricia Springer, die bei SAP eine Graswurzelbewegung zum Thema Gemeinwohlökonomie co-initiiert hat (nachfolgend „Wurzelwerkerin“).
Die Fragen spannten sich um die Rolle, die Werte für Veränderung bei Menschen und in Unternehmen spielen. Wir haben die Inhalte der Gespräche zu einem fiktiven Dialog zwischen den zwei Gründer:innen und der Wurzelwerkerin gemischt.
Werte stehen für die Prinzipien, die ein Mensch wertschätzt. Die persönlichen Werte sind so einzigartig wie der Mensch und wohnen jedem Menschen inne. Jeder Mensch lebt seine Werte jeden Tag in seinem Leben oder nicht. Klarheit über die eigenen Werte zu gewinnen, ist ein wichtiger Bestandteil des Coachings. Werte unterstützen uns dabei Entscheidungen im Leben zu treffen, in dem z.B. folgende Frage beantwortet wird: „Inwieweit respektiere ich meine Werte, wenn ich diese Entscheidung treffe?“.
Werte stehen deshalb am Anfang einer Gründungsgeschichte, denn sie bestimmen unser Handeln. Werte treiben uns an, auch wenn dies uns nicht immer bewusst ist. Wer im Einklang mit seinen Werten lebt, ist authentisch und klar. Das haben wir im Interview mit den beiden Unternehmer:innen und der Wurzelwerkerin gespürt.
Unternehmerin: Welche Werte sind euch persönlich wichtig?
Unternehmer: Ich lebe die Grundwerte, die mich schon als Jugendlicher angetrieben haben: Gerechtigkeit, Dankbarkeit und Respekt. Mich schmerzt, was in der Welt passiert; Armut in der Welt, Umweltproblematik, Artensterben. Wie ist es bei dir?
Unternehmerin: Mir geht es ähnlich, Idealismus ist bei mir stark ausgeprägt. Ich habe zudem eine positive Lebenseinstellung. Aus dem Aktivismus ist meine Geschäftsidee entstanden. Ich habe die Angst vor dem Risiko überwunden. Was ist für dich wichtig?
Persönliche Werte stehen am Anfang der Gründungsgeschichte
Erkenntnis #1
Wurzelwerkerin: Auch mich schmerzt, was in der Welt an Kriegen und Zerstörung ökologischer Systeme angerichtet wird. Ich möchte mit meinem Verhalten dazu beitragen, dass das Leben in all seinen wunderschönen und vielfältigen Formen nicht nur weiterbestehen, sondern auch gedeihen kann – so gering mein Einfluss auch vergleichsweise sein mag.
In meinem Wertesystem kommt es vor allem auf Integrität im Denken, Fühlen und Handeln an. Wenn ich im Einklang mit meinen Werten lebe, fühle ich mich authentisch. Authentizität tut mir und anderen gut. Sie wissen dann, woran sie mit mir sind. Auf der Grundlage von Integrität und Authentizität kann wechselseitiges Vertrauen entstehen. Vertrauen ist unverzichtbar für eine gelingende Kooperation.
Die zentralen Werte, an denen ich mich orientiere, sind Fairness, Freiheit, Verantwortungsbewusstsein und Freude am Leben gepaart mit einer Prise Humor. Sich selbst nicht so ernst zu nehmen hilft, mit den Widrigkeiten des Lebens und den Unzulänglichkeiten der Menschen (auch den eigenen!) besser zurechtzukommen. Wie gut, dass wir nicht perfekt sind. Worüber könnten wir sonst lachen? Was ist für dich sonst noch wichtig?
Wer im Einklang mit seinen Werten lebt, ist authentisch und klar
Erkenntnis #2
Unternehmer: Jeder sollte das machen, was ihn erfüllt. Erfüllung ist, wenn die Suche aufhört. Ich möchte mit Gleichgesinnten etwas bewegen und andere Gründer:innen unterstützen. Wie gehst du mit deiner Zeit um?
Unternehmerin: Ich bin frei von Verpflichtungen. Neben meiner Firma ist mir die eigene Zeit wichtig. Ich möchte in diesen Stunden Sachen machen, die mir guttun, da für mich Gesundheit eine große Rolle spielt.
Wurzelwerkerin: Da würde ich gern einhaken und hinzufügen, dass mir die Orientierung an meinen Werten dabei hilft, gesund zu bleiben und den Herausforderungen des Lebens mit Resilienz zu begegnen.
Fairness inkludiert für mich “Leben und Leben lassen“, “Geben und Nehmen” möglichst in einer gesunden Balance zu halten und nicht zuletzt ein fairer Umgang mit mir selbst im Sinne von Selbstfürsorge und Berücksichtigung eigener Grenzen. Nur wenn ich darauf achte, dass ich gesund bleibe, kann ich auch wertvolle Beiträge zum großen Ganzen leisten.
Freiheit und Verantwortung sind für mich zwei Seiten ein und derselben Medaille. Ich kann nur wirklich frei sein, wenn ich volle Verantwortung für mein Tun und Lassen übernehme. Meine persönliche Freiheit endet für mich da, wo sie anderen schadet. Anstatt andere zu belehren, wie sie am besten ihr Leben führen, übe ich mich darin, nach dem Motto ”Be the change that you wish to see in the world” zu leben. Je nach Lebenssituation oder auch tagesformabhängiger Grundstimmung gelingt mir das mal mehr und mal weniger gut.
Ich möchte aus meinem Werteverständnis keine Ideologie machen oder gar in eine Perfektionismus- oder Selbstoptimierungsfalle tappen. Errare humanum est. Das Leben ist ein kontinuierlicher Lernprozess. Es stellt uns vor Herausforderungen, an denen wir innerlich wachsen und reifen können – allerdings nur, wenn wir die Herausforderung annehmen und uns auf den Lernprozess einlassen.
„Unternehmenswerte berechnen“, damit beschäftigen sich viele Berater:innen. Der Wert eines Unternehmens wird nach dem Ertragswert, dem Substanzwert oder dem Marktwert bestimmt. Lässt sich der Wert eines Unternehmens tatsächlich in Euro berechnen?
„Unser jetziges Wirtschaftssystem steht auf dem Kopf. Das Geld ist zum Selbstzweck geworden, statt ein Mittel zu sein für das, was wirklich zählt: ein gutes Leben für alle.“, so formuliert Christian Felber, Mitinitiator der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung das Dilemma des heutigen Systems. Das folgende Video erklärt die Gemeinwohl-Ökonomie in fünf Minuten.
Die Gemeinwohlökonomie erweitert das bestehende Wirtschaftsmodell um die Wertedimensionen
Diese Werte seien förderlich für ein gutes Leben und seien entscheidend für das Gelingen der Beziehungen zu Lieferant:innen, Eigentümer:innen, Mitarbeitenden, Kund:innen sowie der Gesellschaft (Grafik mit Wertedimensionen).
Unternehmerin: Was würde eure Firma über euch erzählen?
Unternehmer: Ich bin froh, dass ich die Welt mit einem neuen Namen und einem Gemeinwohl-Konzept erblickt habe. Ich habe Höhen und Tiefen erlebt. Und wie ist es bei dir?
Wurzelwerkerin: SAP könnte mich als Brückenbauerin bezeichnen, die neue Ideen in die Firma trägt, die kritische Themen anspricht oder auch Scheingewissheiten hinterfragt. Blinde Flecken aufdeckend, interdisziplinär über den Tellerrand schauend, möglichst ganzheitlich denkend, immer mit der Frage nach dem größeren Zusammenhang, den Interdependenzen und Wechselwirkungen in komplexen Systemen. Was würde monomeer über dich teilen?
Unternehmerin: Ich fühle mich insgesamt sehr wohl. Ich habe natürlich mit meiner Gründerin immer wieder geschimpft. Ich könnte häufiger mal einfach gelobt werden. Welche Werte stehen bei dir im Mittelpunkt?
Unternehmer: Gewinnmaximierung ganz sicher nicht. Es geht zuerst um die anderen Werte, dann um den Profit. Ich möchte ressourcenschonend, aber bezahlbare Dienstleistungen anbieten. Wie siehst du es?
Was wirklich zählt: Werte, die ein gutes Leben für alle wahr machen
Erkenntnis #3
Unternehmerin: Ja, ich bin auch bereit Profit zu Gunsten der Sache zu opfern. Ich suche nach der ökologischsten Produktvariante und biete sie an. Ich verkaufe nur Produkte, von denen ich überzeugt bin. Wie ging es dir in der Pandemiezeit?
Unternehmer: Corona hat zu großen Schwierigkeiten geführt. Wir sind als Firma zusammengerückt. Ich möchte die Firma gesund an meine Nachfolger übergeben auf einer gemeinsamen Wertebasis. Ein Business Coach unterstützt uns auf dem Weg. Der Blick von außen ist wertvoll. Wie hat sich für dich Corona ausgewirkt?
Unternehmerin: Die Konkurrenz im Online-Handel hat stark zugenommen. Es gibt neue Anbieter, die weniger streng mit Nachhaltigkeitskriterien umgehen. Die großen Marktplattformen bieten einen Grundbedarf an plastikfreien Produkten an.
Jeder Mensch hat seinen eigenen Wertekompass. Die Werte des einzelnen Beschäftigten sind nicht gleich den Werten des Gründers oder der Gründerin. Mitarbeiter:innen können sich von den Werten angezogen fühlen.
Unternehmerin: Welche Rolle spielen Werte für Dich als Mitarbeiterin in der Beziehung Firma-Mensch und welche Herausforderungen gibt es dabei?
Wurzelwerkerin: Für mich ist es sehr wichtig, dass ich eine sinnstiftende Tätigkeit ausübe, die im Einklang mit meinen Werten steht. In der Zusammenarbeit mit anderen kann es dazu kommen, dass Werte unterschiedlich priorisiert werden und dadurch Wertekonflikte entstehen.
Insbesondere wenn unterschiedliche Welt- und Menschenbilder aufeinanderprallen, ist es wichtig, in einen konstruktiven Dialog zu kommen, in dem die Würde des Gegenübers respektiert wird. In solchen Situationen ist es wichtig, voneinander zu lernen und — so gut es eben geht — Verständnis für die Position des anderen aufzubringen.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass es vielen Menschen nicht immer leicht fällt, ihren Werten Ausdruck zu verleihen. Oft scheitert die Kommunikation auch nur daran, dass wir gedanklich in anderen Referenzsystemen unterwegs sind und dass durch die Verwendung unterschiedlich besetzter Begriffe Missverständnisse entstehen, obwohl eigentlich das Gleiche oder Ähnliches gemeint ist. Unaufgelöste Wertekonflikte können schlimmstenfalls dazu führen, dass es keine Grundlage mehr gibt für wechselseitiges Vertrauen und gelingende Kooperation.
Wenn es hingegen gelingt, einen Wertekonflikt aufzulösen, haben alle Beteiligten etwas dazugelernt. Die Arbeitsbeziehung wird um eine im wahrsten Sinne des Wortes wertvolle Dimension bereichert. Nicht zuletzt gewinnen Arbeitsbeziehungen an Tragfähigkeit, wenn die Beteiligten voneinander wissen, welche Werte sie antreiben und es vielleicht sogar schaffen, trotz anfänglich diametraler Wertvorstellungen auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Wie seht ihr das als Unternehmer:innen?
Unternehmer: Wir leben als Firma unsere Werte. Wer bei uns ist, spürt das auch. Junge Bewerber:innen werden von unserem Werteversprechen angezogen. Wir haben fast Null Fluktuation.
Mitarbeiter:innen fühlen sich zu den gelebten Werten angezogen
Erkenntnis #4
Unternehmerin: Ich habe zurzeit keine Mitarbeiter:in. Ich achte aber darauf, dass die Unternehmen in meiner Lieferkette ihre Mitarbeiter:innen mit Menschenwürde behandeln. Vorleben ist auf jeden Fall besser als vorschreiben. Wie gehst du damit um, dass Mitarbeiter:innen andere Werte haben?
Werte vorleben ist auf jeden Fall besser als vorschreiben
Erkenntnis #5
Unternehmer: Wir kommunizieren auf Augenhöhe, d.h. wir lösen Konflikte mit guter Kommunikation. Wir haben keine Hierarchie in der Firma. Wir treffen Entscheidungen gemeinsam. Mir ist es wichtig, dass meine Mitarbeiter:innen sich wohl fühlen. Ich kann ihnen Wohlfühlfaktor und Mitwirkung anbieten, nicht das schnelle Geld. Wie ist es bei dir bei Konflikten?
Wurzelwerkerin: Ein Mangel an Offenheit, Toleranz und wechselseitigem Entgegenkommen birgt immer auch Konfliktpotenzial. Wenn Konflikte auftreten, ist es wichtig, aus ihnen zu lernen. Wenn ein Konfliktmuster unbearbeitet bleibt, kann es passieren, dass es sich in anderen Konstellationen wiederholt. Es löst sich in der Regel erst dann auf, wenn die Konfliktbeteiligten ihre Lehren ziehen und sich in irgendeiner Form weiterentwickeln.
Wenn ich mich in einer Arbeitsumgebung nicht wohl fühle, nehme ich mir Zeit für Selbstreflektion oder versuche in einem Coaching herauszufinden, welcher meiner Werte verletzt wurde. Oft geht mit der Wertverletzung auch ein unerfülltes Bedürfnis einher. Wenn Werte und Bedürfnisse offen angesprochen werden, können Konflikte geklärt und Beziehungen nachhaltig verbessert werden.
Genauso wie Mitarbeiter:innen lassen sich Kund:innen auch durch geteilte Werte binden. In den Kunden- und Lieferantenbeziehungen steckt ein großer Wert.
Unternehmerin: Ich möchte, dass die Kunden weniger kaufen. Ich biete deshalb keine Rabattaktionen und Kaufanreize an. Ich möchte transparent und ehrlich mit den Kunden umgehen. Wie siehst du das?
Unternehmer: Wir möchten Kunden gewinnen, die unsere Werte unterstützen. Ich beobachte, dass viele Kunden in Richtung Nachhaltigkeit unterwegs sind. Was ist dir bei der Kundenbeziehung wichtig?
Unternehmerin: Mir ist eine Kundenbeziehung auf Augenhöhe wichtig. Meine Stammkund:innen sind sehr freundlich und schätzen z.B. die Toleranz bei Retouren. Ich erhalte tolles Feedback von den Kunden, insbesondere dass mein Shop kein Greenwashing betreibt.
Wertschätzung baut auf Beziehungen auf Augenhöhe und Selbst-Akzeptanz
Erkenntnis #6
Wurzelwerkerin: Der Weg zu sozio-ökologisch nachhaltigen Formen des Wirtschaftens kann aus meiner Sicht nur über gelingende Beziehungen zu möglichst allen Geschäftspartner:innen führen. Gehen wir miteinander und mit uns selbst gut um, respektieren wir unsere Würde und bringen einander Wertschätzung entgegen, werden wir mehr Freude am Leben haben und die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen verhindern wollen.
Wenn wir realisieren, dass wir Teil der Natur sind, werden wir mit unseren Kaufentscheidungen und Geschäftsaktivitäten dazu beitragen wollen, dass mit den Ressourcen der Natur pfleglich umgegangen wird, dass Ökosysteme sich regenerieren und florieren können.
Vertrauen sowie Integrität zwischen Worten und gelebten Erfahrungen sind die Basis einer wertebasierten Firmenkultur. Erst im vertrauensvollen Umgang miteinander kann es gelingen, dass nicht nur über Werte gesprochen wird, sondern dass sie auch gelebt werden.
Unternehmer: Ich bin sehr froh, diesen Weg zu gehen, wenn auch manchmal dieser etwas schwer und steinig ist. Vielleicht sind wir auch Wegbereiter für die nächste Generation. Sicher ist, es macht Sinn!!
Wurzelwerkerin: In einer stark leistungsorientierten, kompetitiven Firmenkultur, kommen Vertrauensaufbau und Wertschätzung oft zu kurz. Zur Vertrauensbildung gehört die Fähigkeit, sich nicht permanent selbst in den Mittelpunkt zu stellen, sondern einander glänzen zu lassen. Darin sehe ich ein großes Potential, mehr Selbstwirksamkeit und Arbeitszufriedenheit zu erfahren.
Unternehmerin: Wertebasiertes Wirtschaften funktioniert nur mit Menschen, die Werte haben und diese vertreten. Vielleicht krankt ja genau daran unser Wirtschaftssystem – an einer großen Beliebigkeit, am „anything goes“, das jedoch die Umwelt, unsere Lebensgrundlagen und die zwischenmenschlichen Beziehungen zerstört. Die Gemeinwohlökonomie gibt hier Gerüst und Anregung, wie es anders gehen kann.
Wertebasiertes Wirtschaften durchbricht den Teufelskreis von „business as usual“
Erkenntnis #7
Herzlichen Dank an Dr. Susan Rößner, Uwe Treiber und Patricia Springer für die Interviews und das wohlwollende Unterstützen des fiktiven Dialogs.
Spannend fanden wir, dass mit Leichtigkeit etwas Neues entstanden ist, dass von alleine nie zustande gekommen wäre.
Den Duett Blog Post haben wir inspiriert durch den Theory U Ansatz von Otto Scharmer gestaltet. Wir haben uns auf das Thema „Gemeinwohlökonomie und Werte“ geeinigt. Anschließend haben wir Interviews mit zwei Unternehmer:innen und der Begleiterin einer Graswurzelinitiative bei SAP geführt, um Erfahrungen und Sichtweisen aus dem echten Leben zu sammeln. Diese Inhalte fassten wir in Interviewform zusammen. Dieser Schritt hat uns zu den wichtigsten Erkenntnissen verholfen.
Der Schreibprozess hat sich über mehrere Wochen hinweg gezogen, da wir beide immer nur sporadisch an den Inhalten arbeiten konnten. Eine gemeinsame Endredaktion hat geholfen aus den “losen Legosteinen” ein aussagekräftiges und rundes Bild mit Ecken und Kanten zu bauen.
Vielleicht braucht es auch so etwas wie eine “Quadratur des Kreises”, um den Teufelskreis von “business as usual” zu durchbrechen hin zu einer wahrhaftig sozio-ökologischen Form des Wirtschaftens? Was meinst du?
Alle Tipps übersichtlich in einer Zusammenfassung für dich:
Autor:innen: Tanja Schättler und Felix Harling.
Kategorien: Energie, Erfüllung, Veränderung, Entdeckung, Besser arbeiten, Flow
Schlagwörter: #duett #werte #gemeinwohlökonomie #theoryu #change